Die SCIP-Datenbank (Substances of Concern In Products) wurde von der
Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) gemäß Artikel 9 der
Abfallrahmenrichtlinie (Richtlinie 2008/98/EG) eingerichtet. Sie enthält
Informationen über besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) in
Erzeugnissen, wenn deren Konzentration über 0,1 Massenprozent liegt.
Hersteller, Importeure und Händler müssen seit Januar 2021 betroffene
Produkte melden, bevor sie in der EU in Verkehr gebracht werden. Ziel ist es,
die Kreislaufwirtschaft zu fördern, Recyclingbetriebe zu informieren und den
Umgang mit gefährlichen Stoffen sicherer zu machen. Die Datenbank
verbessert die Transparenz entlang der Lieferkette und unterstützt
Unternehmen bei der REACH-Compliance.